BMW BHKW
Verfasst: 02.03.2017 20:19
Moin Moin,
Ich habe dieses Forum entdeckt und hoffe ein paar antworten zu bekommen von Leuten die genau so verrückt sind wie ich. =)
Zu mir ich bin 23 Jahre alt und Gelernter Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik und wohne ganz oben an der Nordsee (Friese!).
Ich habe mich viel mit Pellets beschäftigt und mit Holzverarbeitung und habe mir eine Pelletpresse von Ecoworxx zugelegt. Jetzt will ich meine Pellets in Wärme und Strom umwandeln. Die Abwärme kann ich gut brauchen um das Holz vor dem Pelletieren zu trocknen und der Strom wird benötigt um die Pelletpresse zu betreiben. Somit würde quasi ein Teil der Pellets genutzt um Pellets zu erzeugen was meine Betriebskosten quasi eliminiert da ich das Holz meist geschenkt bekomme.
Als Motor Plane ich einen BMW M43B16 Motor mit 1,6L Hubraum aufgrund der Steuerkette und lauf Leistung dieses Motors.
Als Generator ein Asynchronmotor mit 15-20kw da bin ich mir noch unsicher. Vor allem weiß ich nicht mehr genau was ich für einen E-Motor brauche weil ich ja im Generator betrieb den Generator im Stern verschalten will um einen Neutralleiter zu haben. Dadurch habe ich aber nur 1/3 der Leistung zumindest im Motor betrieb ob es im Generator betrieb auch der Fall ist weiß ich leider nicht. Habe das Thema immer gehasst in der Schule =) eventuell weiß da jemand von euch mehr.
Filtern möchte ich erst über einen Zyklon und dann über einen Heißgasfilter wobei ich beim Filtermedium zu Filterperlite und Glaswolle tendiere einfach weil es kosten günstig ist. Erst soll das Gas von unten nach oben durch die Glaswolle und dann durch eine Lage Perlite strömen. Anschließend durch einen Hochvolt Elektrofilter und dann in den Rohrbündelwärmetauscher um das Gas zu kühlen.
Gesteuert werden soll über Siemens Logo 0BA8 Einfach wegen der einfachen handhabe übers Netzwerk. Zudem überlege ich später über WinCC Runtime das Ganze auf einen Windows PC zu visualisieren.
Die Wärme will ich in einem Pufferspeicher später sammeln Größe bisher noch nicht fest aber auf jeden fall >1000l . Da ich in Zukunft meinen kompletten Resthof damit heizen möchte, und ich das BHKW nach Möglichkeit immer mehrere Stunden am Stück betreiben. Der Strom soll als Überschusseinspeisung ins Netz gehen.
Nun zum Vergaser was für mich das größte Planungsproblem darstellt. Hatte mir überlegt ein 168mm Stahlrohr mit eingeschweißtem Lochblech am Ende in eine Gasflasche zu schweißen und dort im oberen Bereich einen DN50 Flansch anzuschweißen als Ausgang.
Jetzt meine Erste Frage reicht eurer Meinung nach ein 168mm Rohr als Vergaser bei einem 1,6l Motor oder ist das noch zu klein?
Gruß Hajung
Ich habe dieses Forum entdeckt und hoffe ein paar antworten zu bekommen von Leuten die genau so verrückt sind wie ich. =)
Zu mir ich bin 23 Jahre alt und Gelernter Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik und wohne ganz oben an der Nordsee (Friese!).
Ich habe mich viel mit Pellets beschäftigt und mit Holzverarbeitung und habe mir eine Pelletpresse von Ecoworxx zugelegt. Jetzt will ich meine Pellets in Wärme und Strom umwandeln. Die Abwärme kann ich gut brauchen um das Holz vor dem Pelletieren zu trocknen und der Strom wird benötigt um die Pelletpresse zu betreiben. Somit würde quasi ein Teil der Pellets genutzt um Pellets zu erzeugen was meine Betriebskosten quasi eliminiert da ich das Holz meist geschenkt bekomme.
Als Motor Plane ich einen BMW M43B16 Motor mit 1,6L Hubraum aufgrund der Steuerkette und lauf Leistung dieses Motors.
Als Generator ein Asynchronmotor mit 15-20kw da bin ich mir noch unsicher. Vor allem weiß ich nicht mehr genau was ich für einen E-Motor brauche weil ich ja im Generator betrieb den Generator im Stern verschalten will um einen Neutralleiter zu haben. Dadurch habe ich aber nur 1/3 der Leistung zumindest im Motor betrieb ob es im Generator betrieb auch der Fall ist weiß ich leider nicht. Habe das Thema immer gehasst in der Schule =) eventuell weiß da jemand von euch mehr.
Filtern möchte ich erst über einen Zyklon und dann über einen Heißgasfilter wobei ich beim Filtermedium zu Filterperlite und Glaswolle tendiere einfach weil es kosten günstig ist. Erst soll das Gas von unten nach oben durch die Glaswolle und dann durch eine Lage Perlite strömen. Anschließend durch einen Hochvolt Elektrofilter und dann in den Rohrbündelwärmetauscher um das Gas zu kühlen.
Gesteuert werden soll über Siemens Logo 0BA8 Einfach wegen der einfachen handhabe übers Netzwerk. Zudem überlege ich später über WinCC Runtime das Ganze auf einen Windows PC zu visualisieren.
Die Wärme will ich in einem Pufferspeicher später sammeln Größe bisher noch nicht fest aber auf jeden fall >1000l . Da ich in Zukunft meinen kompletten Resthof damit heizen möchte, und ich das BHKW nach Möglichkeit immer mehrere Stunden am Stück betreiben. Der Strom soll als Überschusseinspeisung ins Netz gehen.
Nun zum Vergaser was für mich das größte Planungsproblem darstellt. Hatte mir überlegt ein 168mm Stahlrohr mit eingeschweißtem Lochblech am Ende in eine Gasflasche zu schweißen und dort im oberen Bereich einen DN50 Flansch anzuschweißen als Ausgang.
Jetzt meine Erste Frage reicht eurer Meinung nach ein 168mm Rohr als Vergaser bei einem 1,6l Motor oder ist das noch zu klein?
Gruß Hajung