hat schon jemand versucht einen wassergekühlten Motor zu isolieren ?
Damit könnte man eventuell den Wirkungsgrad steigern und die Abwärme, die sonst die Umgebung erwärmt, nutzen. Die "mehr" Wärme müsste doch dann über das Kühlsystem abgeführt werden. Und man könnte den thermischen Wirkungsgrad so steigern.
Natürlich dürfte nur der Motorblock isoliert werden alle elektrischen Kabel und Anschlüsse müssten ausgespart werden.
Aber sinkt dadurch die Lebensdauer des Motors ?
Was meint Ihr dazu ?
Ich habe auch einen Artikel gefunden der sich genau mit der Thematik beschäftigt.
http://www.ingenieur.de/Branchen/Fahrze ... oren-SpritDie gewollte Verschlechterung der Motorkühlung habe keine Nachteile, meinen die Elastogran-Entwickler der Motorblock selbst trage nur einen geringen Teil zur Kühlung bei, und die meiste Wärme werde über das Kühlsystem abgeführt. Konstruktiv muss allerdings einiges überdacht werden, da die Isolationsschicht Platz in Anspruch nimmt. Insofern eignet sich das Verfahren auch nicht zur Nachrüstung.
In einem CAD-Modell wurde eine Kapselung konstruiert, die aus acht Schalen besteht, die mit Kunststoff-Dübeln und Spannverbindungen untereinander verbunden sind, um die Demontage bei Wartungsarbeiten zu erleichtern. Eine solche Wärmeisolation eignet sich grundsätzlich für jede Art und für jede Größenordnung von wassergekühlten Motoren. Mit drei Pkw-Herstellern befindet sich das Chemieunternehmen derzeit im intensiven Austausch und es wird nicht ausgeschlossen, dass der erste Prototyp mit PUR-Kapselung im kommenden Jahr vorgestellt wird.
lg Pascal