Gleichstrom und Gegenstromvergaser Erfahrung
Verfasst: 08.09.2014 10:27
Liebe Holzgasgemeinde
Vorwort:
Als angehender Holzvergaser hat man es ziemlich schwer.
Nachdem man sich sein Projekt rausgesucht hat kommt das erzählen,
dabei wird man schon für geistig nicht zurechnungsfähig gehalten.
Die Frage kommt auf ob das wirklich funktioniert?
Holzgas erzeugen ist doch nur was für Großindustrieelle anlagen.
Nach vielen Stunden lesen im Internet wird endlich klar ich probier es.
Das Projekt
Es geht los.
Voller Tatendrang und der Unterstützung meines Vaters (Autogenschweißgerät) kommt die Erkenntnis ich kann ja gar nicht schweißen.
Zwei Nächte später hat sich die Situation drastisch geändert ich kann Schweißen (und leide an Schlafentzug).
Meine Frau sieht mich spät abends wenn ich heim komme, zum Frühstück und dann muss ich gleich wieder auf die Arbeit.
Aber irgendwann ist der erste absteigende Vergaser dann fertig und die Erkenntnis das er nicht läuft.
Testen, Testen, Testen
- zu nass (woher bekomme ich um 2 Uhr morgens ordentliches Vergasergut)
- zu grob (selber spalten bringt nix)
- zu fein (Hobelspäne sind auch nix)
- Pellets (der Erste Erfolg stellt sich ein)
Der Vergaser
120 cm hoch (33 Liter Gasflasche)
90 cm hoch (200 bar Gasflasche)
ineinander gedreht
Motor ist ein 160 ccm Honda Notstromaggregat
Aber egal wie viel man testet es gibt nur eine Erkenntnis teerfreies vergasen ist schwieriger als man denkt.
Das Problem ist nicht nur das es sehr trockenes Vergasergut sein soll,
sondern auch das es in der Größe absolut homogen sein muss (Pellets maximal).
Ohne rütteln hat man nur Hohlbrände und Rückzündungen.
Mit rütteln hat man die glutzohne zerstört.
Die Einschnürung im Düsenkratz verschärft das Problem noch zusätzlich.
Bei so kleinen Vergasern hat man noch das Problem der konstanten Abnahme
solltest du nur für 3 min nicht so viel Gas brauch oder mehr kommt immer teer dabei raus.
Kurzum teefreies gas produzieren klappt mit anlagen ab 4-5 kwh oder größer.
Baue gerade einen neuen Vergaser
und muss mich meinen Vorrednern anschließen ohne das Forum wäre ich nie mit dem Holzgas Virus
infiziert worden .
Leider geht der Bau etwas langsamer voran als gedacht .
mfg peter
Vorwort:
Als angehender Holzvergaser hat man es ziemlich schwer.
Nachdem man sich sein Projekt rausgesucht hat kommt das erzählen,
dabei wird man schon für geistig nicht zurechnungsfähig gehalten.
Die Frage kommt auf ob das wirklich funktioniert?
Holzgas erzeugen ist doch nur was für Großindustrieelle anlagen.
Nach vielen Stunden lesen im Internet wird endlich klar ich probier es.
Das Projekt
Es geht los.
Voller Tatendrang und der Unterstützung meines Vaters (Autogenschweißgerät) kommt die Erkenntnis ich kann ja gar nicht schweißen.
Zwei Nächte später hat sich die Situation drastisch geändert ich kann Schweißen (und leide an Schlafentzug).
Meine Frau sieht mich spät abends wenn ich heim komme, zum Frühstück und dann muss ich gleich wieder auf die Arbeit.
Aber irgendwann ist der erste absteigende Vergaser dann fertig und die Erkenntnis das er nicht läuft.
Testen, Testen, Testen
- zu nass (woher bekomme ich um 2 Uhr morgens ordentliches Vergasergut)
- zu grob (selber spalten bringt nix)
- zu fein (Hobelspäne sind auch nix)
- Pellets (der Erste Erfolg stellt sich ein)
Der Vergaser
120 cm hoch (33 Liter Gasflasche)
90 cm hoch (200 bar Gasflasche)
ineinander gedreht
Motor ist ein 160 ccm Honda Notstromaggregat
Aber egal wie viel man testet es gibt nur eine Erkenntnis teerfreies vergasen ist schwieriger als man denkt.
Das Problem ist nicht nur das es sehr trockenes Vergasergut sein soll,
sondern auch das es in der Größe absolut homogen sein muss (Pellets maximal).
Ohne rütteln hat man nur Hohlbrände und Rückzündungen.
Mit rütteln hat man die glutzohne zerstört.
Die Einschnürung im Düsenkratz verschärft das Problem noch zusätzlich.
Bei so kleinen Vergasern hat man noch das Problem der konstanten Abnahme
solltest du nur für 3 min nicht so viel Gas brauch oder mehr kommt immer teer dabei raus.
Kurzum teefreies gas produzieren klappt mit anlagen ab 4-5 kwh oder größer.
Baue gerade einen neuen Vergaser
und muss mich meinen Vorrednern anschließen ohne das Forum wäre ich nie mit dem Holzgas Virus
infiziert worden .
Leider geht der Bau etwas langsamer voran als gedacht .
mfg peter