Die Lüge der CO2 Neutralität.

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Pascal Kirchner
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Die Lüge der CO2 Neutralität.

Beitrag von Pascal Kirchner »

Diese Dokumentation zeigt es welche erneuerbaren Energien wirklich CO2 Neutral sind. Nämlich gar keine!



Interessant wird es für den Brennstoff Holz ab 26:26 Im Video.

Dort berichtet Förster und Buchautor Peter Wohlleben von seiner Suche nach CO2 Neutraler, Umweltfreundlicher Energie zum heizen.
http://www.peter-wohlleben.de/

gefunden auf YouTube.de
Doppstadt
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Re: Die Lüge der CO2 Neutralität.

Beitrag von Doppstadt »

Ich wollte mir den Film schon mal länger anschauen. Bin aber irgenwie immer drüber hinweg gekommen.

in der letzten woche habe ich es geschafft.. Ich bin fast vom Hockergefallen, das ist ja nur politsche Meinungsmache..

Ich habe in der Fachschule1 mal ein Referat über den Energieverbrauch/Energiebereitstellung einer Biogasanlage gehalten. um einen Vergleichswert zu bekommen musste alles auf MJ (Megajoule) umrechnen, hab sogar den Bau mit einberechnet.
zu Anfang ist die CO2 bilanz noch schlecht, aber nach 10 Jahren ist sie auf 1/3 Gesunken, d.H. Ich habe 33 Prozent meiner Energiepflanzen mit Bau, Anbau und Ernte der Pflanzen "verbraten" aber 2/3 des CO2´s werden nicht durch Öl hergestellt.

zum Holz:
wer sich eine Pelletheizung anschafft muss etwas anderes rechnen, ich wette darum arbeiten wir auch alle(vermutlich ein großteil) mit Hackschnitzeln.
Ich kann seine rechnung nur nicht ganz verstehen (höchstwarscheinlich bei Schnitt wurde es aus dem Kontext gerissen)
15t CO2 speichert der Baum(mit oder ohne Wurzelwerk?), wenn er umfällt geht 50% in die luft und 50% wird zu Langzeithuminstoffen abgebaut(kommt ungefähr hin wenn man nur den Stamm- und Astanteil aber nicht den Wurzelstock).
Wenn der Baum gefällt wird, liegt die Nutzungrate bei ca 75% (geschätzt, je nach Baumart, und vielen weiteren Faktoren +/-) benötigt jemand Hackschnitzel, steigt diese auch auf 90%.
Im Film sagte der Förster, ich glaube 100 oder 500 Jahre gehört zu haben, bis der Wald sich von einer normalen bewirtschaftung erholt hat... und den selben CO2 Status hätte wie vor der nutzung..

Kleine gegenrechnung:
1ha Pappeln im Kurzumtrieb erbringen jedes Jahr einen zuwachs von ca 13t in 100 Jahren sind das 1300t ergibt einen CO2 Vermeidung von: 182t CO2, je Hektar. Ein Baum mit einer beschattungsfläche 40*40 metern(Laubbaum wo nur gras überlebt)
40*40=1600
10000/6,2=6,2
182/6,2= 29t

1 Baum= 15t CO2
gleiche Beschattungsfläche mit Schnellwachsenden Bäumen: 29t CO2
also hiernach ist eine bewirtschaftung sinnvoll.

zur verkappung von CO2 im Boden, halte ich auch nichts.
die kleine Anlage soll einen Energieverbrauch von ein paar 1000KW haben? Naja..

Grüße Doppstadt
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