Kleiner DriZzler

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Spacepeter
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Kleiner DriZzler

Beitrag von Spacepeter »

Hallo Holzgas Gemeinde

Heute habe ich einen Test mit einer längeren Brenntube gemacht in der das Drizzeln nicht mehr so wichtig ist.
Aber seht selbst.



Der versuch ging über 1.5 stunden.
Brennstoff Hackschnitzel G50

Auch ein Not-Aus wurde getestet.



mfg peter
:lol:
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luk
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von luk »

Hi Peter,

Nach sehen deines video fuhlte ich mir auf einmahl in der zeit zuruck katapultiert. Kuck mall diesen alten Lukotop video.



Danach ich erfahren habe wass die lochern fur vorteile hatten war der logischen konsequens einen, durch mich sogenannten "slit ring", in die feuer rohre flexen. Wass ich dann auch getan habe. Nur kam dann dass problem dass nach lange zeit feueren, und dass wenigstens mit eine feuer rohre die breit genug war um eine mechanischen fuhler (pyrotouch) rein zu lassen (160 mm) eben der luft von der schlitt ring duse nicht meher biss in mitten von die feurerohre penetrierte und nach einige stunden feueren, der flammenfront doch uber der schlitt ring nach ober wanderte und der reduction zu fiel abkuhlte und es wieder teer kam.

Mit deine engen rohre sehe ich dass es wunderbahr functioniert aber nach ne zeit fakkelen und fundamnteles testen, fangt mann an an motorbetrieb zu denken und dann kommt dass problem, beim inselbetrieb jedenfalls, welcher losung mann finden kann um beim unterschiedlicher belastung von der generato,r der fluss von die brennstof unter kontrole zu halten. Und es gibt beim engen rohren auch dass problem des automatich befullen fur dauerbetrieb dass schwerer zu losen ist; Ich binn dann um diese praktische punkten abgewandert von der Schlitt ring vergaser nach DriZzleR typ.

So weit ist die losung pyrotouch (Pascal) und PAK pyrotouch-agitator-kompaktor (Luk) gekuppelt an eineautomatisches befullgerat (schnecke, transportband...) die bisherige einsige losung die uns eingefallen ist.

Aber so wie wir es erfahren haben ist mit diese losungen der DriZzleR fur dauerbetrieb auch kein endstation. Es ist jetz dass problem mit der rost gekommen und veruntreinigungen in die hackschnitzel (steine, nagel...)die auf dauer der kontinu wirkung des machine zerstoren. Darum die gedanken langsahm an einen rostlosen auf der kopf gestellten DriZzleR;

Wann du ein kontrolssytem findest in enge rohre, und automatisch befull system, und eine losung fur der rost, werde der vergaser mit schlitt ring, eine gutes modell. (Habe ubrigens nach ich meinen schlitt ring vergaser gebaut habe erfahren dass dieses system shon in der 50-er jahren ausfuhrlich getested is gewesen durch Dr. Reed. Er hatt unter anderen, auch dass hogwanderen des flammenfront beim breiten rohre unter bestimmte bedingungen damals auch beschrieben.

Luk
Herbert Sperl
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von Herbert Sperl »

Hallo Peter,
ich bin Herbert und neu in dieser Gemeinschaft! Ich habe einige Fragen an dich!
Mir ist nicht ganz klar, wie das innere deines Reaktor aussiet. Wie tief gegenüber des Gluhbettes ist dein Ascherost eingebaut?
Wo wird das Gas abgesaugt, oder wo wird Luft eingeblasen?
Würde mich über eine Antwort freuen,
gruß Herbert
Jumper
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von Jumper »

Im Grunde ist es ganz einfach, du steckst ein Rohr (ich würde 80mm empfehlen evtl. auch 70 mit deinen Pellets) in ein Fass (egal welcher Behälter aber die Dinger sind billig und leicht zu bekommen ...) und saugst iwo am Fass das Gas wieder ab.
Also das Gas zieht von oben durch das Rohr bzw. die Glut, die du min. 30cm haben solltest eher höher, in das Fass und von dort aus ... entweder Injektor oder Gebläse.
Und das Rohr in der Region der Kohle unbedingt Isolieren !!! (Rockwolle)
Hier würde ich dir nicht unbedingt zu nem Injektor raten, auch wenn Luk absolut begeistert davon ist ... schau dir mal den Lüfter von Peter an, es ist eig. nur ne 12V Luftpumpe die noch etwas modifiziert werden muss, damit kein Gas an den EMotor kommt. Falls du dich für diese Version entscheiden solltest nimm noch unbedingt nen Heizkörper dazwischen, damit dir das Gas nicht den Plastik Lüfter verbrennt.

Ansonsten am Anfang einfach 40cm Kohle einfüllen dann Lüfter einschalten, anzünden kurz warten bis es richtig heiß ist und dann mal langsam Pellets dazu geben und schon bekommst du ein brennbares Gas.

Viel Spaß und poste mal Bilder von deinen Pelltest und deinem Aufbau :-)
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Spacepeter
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von Spacepeter »

Hallo Herbert.
Im Grunde hat Jumper schon alles gesagt was dazu zu sagen ist.
Viellicht hilft die mein Youtube Kanal weiter.
Mach Bilder und auch Filme sind nicht verkehrt das erleichtert uns die Fehler suche .
Meine ersten versuche waren auch sehr enttäuschend .Lass den Kopf nicht hängen und mach weiter. :thumbup:
Peter
:lol:
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luk
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von luk »

Herbert,

Grundzetslich und fur alle holzvergasern gleich ist vergasern nichts anderes als der rauch von verbrennendes holz durch ein gluhendes kohlebett siegen.
Es gibt viele wegen die leiten nach Rom, und es sind shon viele holzvergasern typen gebaut geworden die mehr oder weniger gutes (teer freies) gas producieren.
Wann ich an anfang alle systemen bestudierte war da aber nog keine dabei die meine bedingungen erfullte. Ich wollte ein einfach automatisch zu betreiben vergaser fur dauerbetrieb.
Da fallten shon alle geschlossenen vergaser ab weil, mit dass befullen, schliesen, vergasern, wieder befullen, schliesen vergasern, konnte mann diese systemen nur automatisch betreiben mittels die hilfe von teuere lufdichte sluisen oder rotierende valves.
Die offene systemen mit ein vollen befullten holzlager wahren unbrauchbahr ohne aufwandiges filtren des gas wegen ihre neigung die geballtes heisen feuerball nicht zu fixieren zu konnen sodass die flamme hoghwanderte in der ganse grossen holzvorrat und der vergaser dann anfing viel zu kuhl zu functionieren und daher nicht in die lage war die masse an anfliesendes teer zu kracken.
Durch unheimliche stunden der fakkel observieren unter testen von verschiedene vergasermoglichkeiten viel mir auf wie der fakkel von ein sterbenden vergaser immer shoner und sauberder wirde. Aud diese observation habe ich dann der DrizzleR und die DriZzler vergasermethode entwickeld. Eigentlich ist es eine ei von Columbus erfindung wovon spater jeder sagt:" Ach ja naturlich habe ich mir auch gedacht dass es so functionieren konnte" Komischer weise hatt es vorher aber keine gemacht oder beschrieben.
Lange einleitung um die post von Jumper und Spacepeter zu ergansen mit eine wichtige vorauszetzung. Wie willst du der vergaser betreiben. Automatisch oder manuel. Wann automatisch muss du eine breite DriZzlR rohre nehmen damit dein flammendes holz immer domimiert ist an der einfliesendes holzmenge, wann manuel kannst du wie jumper sagt mit ein 80 rohre auskommen weil dann kannst du visuel deine flammende pyrolise bett immer im auge halten und kannst du immer gezielt deine brennstoff dosieren damit die holzvorrat gering bleibt und deine heisse flammendes holz nicht dominiert wird und alles nicht zu kalt ablauft Manuel kannst du deine rohrtemperatur und reduction gezielt bewachen und unter kontrolle halten..
Zum anfangen werde ich der manuele methode in eine enge rohre empfehlen. Ob du dein gas evakuiert mit ein geblase oder ein ejector ist weniger wichtig und eher eine sache ob du fur deine erste tests kuhlen willst oder nicht.
Luk
Herbert Sperl
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von Herbert Sperl »

Hallo an alle, die mir geholfen haben bei meiner Fehlersuche.

Danke für eure Berichte!
Ich habe jetzt aus euren Komentaren gelernt, wo ich mein Problem habe. Ich habe in meinen Vergasern die ich gebaut habe, das Gludbett zu hoch angesetzt, den Ascherosst zu dicht an das Vergaserrohr gesetzt. Ausserdem habe ich zu viel Luft in die Brennkammer eingeblasen statt Gas abzusaugen!
Das Problem der Gasreinigung habe ich schon vor 2 Jahren gelöst, weil ich kein Biomethan aus meiner Anlage verbrenne sondern reines Methan. Durch meine Filteranlage erhalte ich 94,8% reines Methan.
Die Anlage sollte Vollautomatisch laufen, das befüllen des Vergasers erfolgt über eine Zellradschleuse aus einen darüber hängenden Voratstrichter.Schwierig ist, den Füllstand im Reaktor zu kontrollieren, ich arbeite momentan mit einer Zeitschaltung.
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Pascal Kirchner
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von Pascal Kirchner »

Hallo Herbert,
Ich habe jetzt aus euren Komentaren gelernt, wo ich mein Problem habe. Ich habe in meinen Vergasern die ich gebaut habe, das Gludbett zu hoch angesetzt, den Ascherosst zu dicht an das Vergaserrohr gesetzt. Ausserdem habe ich zu viel Luft in die Brennkammer eingeblasen statt Gas abzusaugen!
Das kann man so pauschal nicht stehen lassen. Nicht das Missverständnisse auftreten. Kannst du vielleicht mal eine Skizze von deinem Vergaser zeichnen mit Maßangaben ?

ansonsten kannst du auch mal im DriZzleR Blog stöbern:
[url]http://www.thedrizzler.com/url]

Dort gibt es 2 Rubriken die dir vielleicht Hilfreich erscheinen können: einmal
Designing a "DriZzleR"
und natürlich die
DriZzleR Basics
.
Das Problem der Gasreinigung habe ich schon vor 2 Jahren gelöst, weil ich kein Biomethan aus meiner Anlage verbrenne sondern reines Methan. Durch meine Filteranlage erhalte ich 94,8% reines Methan.
Womit filterst du denn momentan ? Im Holzgas ist fast kein Methan enthalten bin gespannt ob dein Filter dort auch funktioniert.
Die Anlage sollte Vollautomatisch laufen, das befüllen des Vergasers erfolgt über eine Zellradschleuse aus einen darüber hängenden Voratstrichter.Schwierig ist, den Füllstand im Reaktor zu kontrollieren, ich arbeite momentan mit einer Zeitschaltung.
Die Füllstandsüberwachung kann man mit einem "Pyrotouch" lösen. Zeitschaltung funktioniert mit Pellets auch recht gut allerdings nur bei gleichbleibender Last und nicht im Dauerbetrieb. So war es aufjedenfall bei mir.

Den pyrotouch findest du auch im DriZzleR Blog:
[url]http://www.thedrizzler.com/url]

unter der Rubrik
automatic feed / Automatische Zuführung
lg Pascal
Herbert Sperl
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von Herbert Sperl »

Hallo Pascal,
meine Filteranlage arbeitet in mehreren Schritten: 1. Schadstoffe auswaschen, Rotierende Wasserdüsen 2Stck übereinander,
dann Gastrocknen dürch Kühlung, Filter mit Blähton gegen Restkondesate, dann Kohlefilter, Expansionsgefäs, Gasuhr Kompressor, Tanklager. Gaswegstrecke zum Motor.
Masse meines Vergaser: Imbert Prinzip Mantelrohr 210mm, Brennraum 150mm auf 100mm eingezogen, Ascherosst 210mm,
ich habe den Ascherosst beim ersten Versuch 70mm unter den Ausgangstrichter gelegt, dannach den Abstand auf 40mm verkleinert.
Ich habe keine Holzkohle eingebracht, sonder den Vergaser so in Betrieb genommen. Da sich kein Kohlebett gebildet hatte war auch kein vernüftiges Gas zu Verfügung!
Ich denke das hier das Problem lag. Ein ausreichendes Kohlebett muß vorhanden sein um die Schadstoffe wie Teer und Kondensat zu verbrennen. Ohne ausreichende Hitze im Kohlebett kann kein Teer verbrannt und auch kein Wasserstoff erzeugt werden.
Oder sehe ich das falsch?
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Pascal Kirchner
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Re: Kleiner DriZzler

Beitrag von Pascal Kirchner »

Hallo Herbert.
ich habe den Ascherosst beim ersten Versuch 70mm unter den Ausgangstrichter gelegt, dannach den Abstand auf 40mm verkleinert.
Ich habe keine Holzkohle eingebracht, sonder den Vergaser so in Betrieb genommen. Da sich kein Kohlebett gebildet hatte war auch kein vernüftiges Gas zu Verfügung!
Ich denke das hier das Problem lag. Ein ausreichendes Kohlebett muß vorhanden sein um die Schadstoffe wie Teer und Kondensat zu verbrennen. Ohne ausreichende Hitze im Kohlebett kann kein Teer verbrannt und auch kein Wasserstoff erzeugt werden.
Oder sehe ich das falsch?
Ich würde immer zuerst Kohle einfüllen. Für den ersten Startvorgang. Und zwar reichlich und in der Korngröße wie auch der spätere Brennstoff beschaffen ist. Mindestens bis zum Anfang des Brennraums auffüllen. Dann anzünden etwas runter brennen lassen und danach nochmal etwas auffüllen für den ersten Start. Dann erst Holz einfüllen wenn alles schön am Glühen ist.

So mache ich es auf jedenfalls wenn ich meinen Vergaser mal komplett entleert habe.
schema.jpg
Mit Imbert Vergasern habe ich nur keine guten Erfahrungen gemacht. Viel Teer. und Wenig gutes Gas.
Düsen und Brennraum müssen exakt berechnet sein und zum Motor genau passen. Ansonsten wird die Temperatur im Inneren nicht erreicht und es entsteht wieder Teer. Damit ist auch ein Last abhängiger Betrieb relativ problematisch gerade bei Kleinvergasern.
Schadstoffe auswaschen, Rotierende Wasserdüsen 2Stck übereinander,
Der Filter würde mich interessieren. Wieviel Wasserbedarf und hast du eventuell Bilder davon ? Welche Düsen hast du verwendet, etc....

lg Pascal
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